Reinigungsvertrag


Reinigungsvertrag Muster

Reinigungsvertrag
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Verfasst von Malte Winkelmann
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Muster

Vorlage


§1 Vertragsgegenstand

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur regelmäßigen Reinigung der zu reinigenden Flächen gemäß den vereinbarten Leistungen und Zeitplan. Die Auftraggeberin stellt dem Auftragnehmer die notwendigen Reinigungsmaterialien zur Verfügung.

§2 Leistungen

Der Umfang der vereinbarten Leistungen umfasst die Reinigung von Böden, Oberflächen, Sanitäranlagen, Küchen etc. sowie das Entleeren von Mülleimern. Spezielle Sonderleistungen können gegen Aufpreis vereinbart werden.

§3 Zeitplan

Die Reinigungsarbeiten werden zu den vereinbarten Zeiten und in einem festgelegten Turnus durchgeführt. Eventuelle Änderungen des Zeitplans müssen rechtzeitig mit dem Auftragnehmer abgestimmt werden.

§4 Vergütung

Die Vergütung für die erbrachten Reinigungsleistungen beträgt _______________ Euro pro Stunde/ pro Quadratmeter. Die Zahlung erfolgt monatlich innerhalb von __________ Tagen nach Erhalt der Rechnung.

§5 Haftung

Der Auftragnehmer haftet für Schäden, die er vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht. Für leichte Fahrlässigkeit wird die Haftung ausgeschlossen, sofern es sich nicht um Personenschäden handelt.

§6 Kündigung

Der Vertrag kann von beiden Parteien mit einer Frist von __________ Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Bei schwerwiegenden Verstößen gegen vertragliche Pflichten ist eine außerordentliche Kündigung möglich.

§7 Geheimhaltung

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle ihm im Rahmen des Vertrages bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse der Auftraggeberin.

§8 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt.

Ich, ____________________, (Name des Auftraggebers) bestätige hiermit, dass ich die oben genannten Bedingungen gelesen und akzeptiert habe und den Vertrag in Kraft setze.


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§1 Vertragsgegenstand

Der Vertragsgegenstand definiert die Leistungen, die der Auftragnehmer erbringen muss, sowie die Verantwortlichkeiten und Pflichten beider Parteien. Dieser Abschnitt legt fest, was gereinigt wird, welche Materialien verwendet werden und welche Regelungen gelten.

  • Praktischer Tipp: Stellen Sie sicher, dass alle zu reinigenden Flächen klar und detailliert aufgelistet sind, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Praktischer Tipp: Vereinbaren Sie im Vertrag auch, wer für die Beschaffung von Reinigungsmaterialien verantwortlich ist, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.

§2 Leistungen

Der Abschnitt über die Leistungen beschreibt den Umfang der vereinbarten Reinigungsarbeiten. Hier werden spezifische Aufgaben wie die Reinigung von Böden, Oberflächen, Sanitäranlagen und Küchen festgelegt. Auch Sonderleistungen können hier vereinbart werden.

  • Praktischer Tipp: Definieren Sie klare Standards für die Ausführung der Reinigungsarbeiten, um die Qualität sicherzustellen.
  • Praktischer Tipp: Legen Sie fest, welche Sonderleistungen zusätzlich gegen Aufpreis erbracht werden können, um Missverständnisse zu vermeiden.

§3 Zeitplan

Der Zeitplan regelt, wann die Reinigungsarbeiten durchgeführt werden und in welchem Turnus. Eventuelle Änderungen müssen rechtzeitig abgestimmt werden, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

  • Praktischer Tipp: Legen Sie feste Reinigungstermine fest, um sicherzustellen, dass keine Flächen übersehen werden.
  • Praktischer Tipp: Kommunizieren Sie Änderungen im Zeitplan rechtzeitig, um Konflikte zu vermeiden.

§4 Vergütung

Die Vergütung bestimmt, wie viel der Auftraggeber für die erbrachten Reinigungsleistungen zahlen muss. Hier wird der Stundensatz oder der Quadratmeterpreis festgelegt, sowie die Zahlungsmodalitäten.

  • Praktischer Tipp: Klären Sie im Voraus, wie die Vergütung berechnet wird, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Praktischer Tipp: Legen Sie fest, bis wann die Zahlung nach Erhalt der Rechnung erfolgen muss, um Zahlungsverzögerungen zu vermeiden.

§5 Haftung

Die Haftungsklausel regelt die Verantwortlichkeiten im Falle von Schäden. Hier wird festgelegt, unter welchen Bedingungen der Auftragnehmer haftet und welche Schadensarten abgedeckt sind.

  • Praktischer Tipp: Klären Sie im Vertrag, in welchen Fällen der Auftragnehmer haftet und welche Schäden von der Haftung ausgeschlossen sind.
  • Praktischer Tipp: Sichern Sie sich ab, indem Sie eine Haftpflichtversicherung für den Auftragnehmer verlangen.

§6 Kündigung

Die Kündigungsklausel regelt die Bedingungen für eine Beendigung des Vertrages. Hier wird festgelegt, mit welcher Frist der Vertrag gekündigt werden kann und unter welchen Umständen eine außerordentliche Kündigung möglich ist.

  • Praktischer Tipp: Vereinbaren Sie klare Kündigungsfristen, um Unsicherheiten zu vermeiden.
  • Praktischer Tipp: Legen Sie fest, unter welchen Umständen eine außerordentliche Kündigung möglich ist, um sich abzusichern.

§7 Geheimhaltung

Die Geheimhaltungsklausel verpflichtet den Auftragnehmer zur Verschwiegenheit über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Auftraggebers. Diese Klausel schützt vertrauliche Informationen vor unbefugtem Zugriff.

  • Praktischer Tipp: Klären Sie im Vertrag, welche Informationen als vertraulich gelten und unter die Geheimhaltungspflicht fallen.
  • Praktischer Tipp: Legen Sie fest, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Vertraulichkeit zu gewährleisten, z.B. die Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung.

§8 Salvatorische Klausel

Die Salvatorische Klausel erklärt, dass die Gültigkeit des Vertrages auch bei Ungültigkeit einzelner Bestimmungen erhalten bleibt. Diese Klausel schützt den Vertrag vor einer vollständigen Ungültigkeit, wenn eine Bestimmung unwirksam wird.

  • Praktischer Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig den Vertrag auf Aktualität und passen Sie ihn bei Bedarf an, um gültigen Gesetzen und Vorschriften zu entsprechen.
  • Praktischer Tipp: Holen Sie rechtlichen Rat ein, um sicherzustellen, dass die Salvatorische Klausel den Anforderungen entspricht und im Streitfall greift.


1. Welche Leistungen sind im Reinigungsvertrag enthalten?

Antwort: Im Reinigungsvertrag sollten alle zu erbringenden Reinigungsleistungen detailliert aufgeführt sein, wie z.B. Bodenreinigung, Fensterputzen, Badezimmerreinigung, Staubwischen, etc.

Expertentipp: Es ist wichtig, alle gewünschten Reinigungsleistungen klar und deutlich im Vertrag festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden.

2. Wie lange läuft der Reinigungsvertrag?

Antwort: Die Laufzeit des Reinigungsvertrags kann je nach Vereinbarung variieren, üblich sind jedoch Verträge mit einer Laufzeit von 6 Monaten bis 1 Jahr.

Expertentipp: Es ist ratsam, die Kündigungsfrist im Vertrag festzuhalten, um flexibel zu bleiben und bei Bedarf den Vertrag vorzeitig beenden zu können.

3. Was passiert, wenn die Reinigung nicht zufriedenstellend ist?

Antwort: Im Vertrag sollten Regelungen festgehalten sein, was passiert, wenn die Reinigung nicht den vereinbarten Standards entspricht, z.B. eine kostenlose Nachreinigung.

Expertentipp: Es ist empfehlenswert, klare Qualitätsstandards im Vertrag festzulegen, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.

4. Wie wird die Bezahlung geregelt?

Antwort: Die Bezahlung der Reinigungsleistungen kann pro Stunde, pro Reinigungstermin oder monatlich erfolgen, je nach Absprache im Vertrag.

Expertentipp: Es ist wichtig, im Vertrag klare Zahlungsmodalitäten festzulegen, um Missverständnisse zu vermeiden.

5. Wer ist für die Bereitstellung der Reinigungsmaterialien verantwortlich?

Antwort: Im Reinigungsvertrag sollte geregelt sein, ob die Reinigungsfirma oder der Auftraggeber für die Bereitstellung der Reinigungsmaterialien verantwortlich ist.

Expertentipp: Es ist empfehlenswert, die Verantwortlichkeiten für die Bereitstellung von Reinigungsmaterialien im Vertrag eindeutig festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden.

6. Gibt es besondere Bestimmungen für die Reinigung von sensiblen Bereichen?

Antwort: Falls bestimmte Bereiche wie z.B. medizinische Einrichtungen oder Labore gereinigt werden müssen, sollten im Vertrag spezielle Bestimmungen für die Reinigung dieser sensiblen Bereiche festgehalten sein.

Expertentipp: Es ist wichtig, alle besonderen Anforderungen oder Bedingungen für die Reinigung sensibler Bereiche im Vertrag klar zu definieren.

7. Welche Regelungen gibt es für den Fall von Schäden während der Reinigung?

Antwort: Im Reinigungsvertrag sollten Regelungen festgehalten sein, wie mit Schäden umgegangen wird, z.B. eine Haftpflichtversicherung der Reinigungsfirma.

Expertentipp: Es ist ratsam, alle Regelungen für den Umgang mit Schäden während der Reinigung im Vertrag klar zu definieren, um Streitigkeiten zu vermeiden.

8. Können Sonderleistungen zusätzlich vereinbart werden?

Antwort: Ja, es können Sonderleistungen wie z.B. Teppichreinigung, Polsterreinigung oder Fassadenreinigung zusätzlich im Vertrag vereinbart werden.

Expertentipp: Es ist wichtig, alle Sonderleistungen klar zu definieren und gegebenenfalls gesondert zu vergüten, um Missverständnisse zu vermeiden.

9. Wie oft findet die Reinigung statt?

Antwort: Die Häufigkeit der Reinigung, z.B. wöchentlich, monatlich oder täglich, sollte im Reinigungsvertrag festgehalten sein.

Expertentipp: Es ist empfehlenswert, die Reinigungshäufigkeit entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen festzulegen und im Vertrag zu vereinbaren.

10. Was passiert bei einer vorzeitigen Vertragsbeendigung?

Antwort: Im Vertrag sollten Regelungen festgehalten sein, was passiert, wenn eine vorzeitige Vertragsbeendigung seitens des Auftraggebers oder der Reinigungsfirma erfolgt, z.B. Zahlung einer Abfindung.

Expertentipp: Es ist wichtig, im Vertrag klare Regelungen für den Fall einer vorzeitigen Vertragsbeendigung festzuhalten, um mögliche Konflikte zu vermeiden.


 

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